Der Kreis Heinsberg sucht einen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten

Der Kreis Heinsberg hat bereits seit mehreren Jahren einen Behindertenbeauftragten, der in der Verwaltung tätig ist und sich dafür einsetzt, dass beispielsweise bei eigener Bautätigkeit der Verwaltung die Interessen behinderter Menschen berücksichtigt werden. Er nimmt auch – sofern relevante Punkte zur Diskussion stehen – an den Sitzungen der vom Kreistag eingerichteten Fachausschüsse beratend teil.

Für Tätigkeiten und Fragestellungen, die nicht ausschließlich verwaltungsinterne Prozesse betreffen, sucht die Kreisverwaltung eine engagierte Person, die gerne eine Wegweiserfunktion zwischen Menschen mit Behinderung und Verwaltung wahrnimmt und verschiedene Stellen miteinander vernetzt. Sie soll die Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen unterstützen und bei Bedarf eine Vermittlerfunktion zwischen ihnen und der Verwaltung einnehmen.

Seit März 2023 gibt es in allen zehn kreisangehörigen Städten und Gemeinden einen Lokalen Teilhabekreis. Eine weitere Aufgabe des Behindertenbeauftragten könnte daher auch in der Unterstützung und Vernetzung der Arbeit der Teilhabekreise liegen.

Zwischen den Behindertenbeauftragten der Städte und Gemeinden finden bereits regelmäßig Austauschtreffen statt. Diese sollen auch zukünftig weitergeführt werden; die Koordinierung und Vorbereitung wäre ebenfalls Aufgabe eines ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten.

Interessierte Personen können sich bis zum 21. Juni telefonisch unter 02452/13-3000 oder per E-Mail an bewerbung@kreis-heinsberg.de melden.

Foto: Yulia Sutyagina
Foto: Yulia Sutyagina

Zurück