Ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzte die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten aus dem Kreisgebiet Heinsberg. Mit Infoständen am Magnus Einkaufpark in Übach-Palenberg, auf dem Martinsmarkt in Orsbeck und an der Eisbahn vor dem Wegberger Rathaus machten die Frauen am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November 2023) auf das Thema aufmerksam.
„Interessant war, dass wir mit Menschen geredet haben, die selbst Betroffene waren oder das Thema in der Familie hatten. Das zeigt, wie wichtig es ist, immer wieder auf diesen Tag aufmerksam zu machen“, sagte Petra Büschgens, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Heinsberg. Am Infostand auf dem Martinsmarkt in Orsbeck begrüßte sie gemeinsam mit ihrer Wassenberger Kollegin Vera Hartmann zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Auch Wassenbergs Verwaltungschef Marcel Maurer schaute am Stand der Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten vorbei.
In Wegberg führte die dortige Gleichstellungsbeauftragte Sonja Opwis zahlreiche Gespräche, unter anderem auch mit Betroffenen, wie sie hinterher berichtete. „Betroffene müssen endlich den Mut finden, sich Hilfe zu suchen oder sich jemandem anzuvertrauen“, sagte Sonja Opwis, die an ihrem Stand unter anderem auch den Erkelenzer Bürgermeister Stephan Muckel begrüßte und sich mit ihm über die Thematik austauschte. An den Infoständen hielten die Frauen der Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten (Kreis Heinsberg sowie die Städte Erkelenz, Geilenkirchen, Heinsberg, Hückelhoven, Übach-Palenberg, Wassenberg und Wegberg) zahlreiche Informationen und kleine Überraschungen bereit.