Gespräche über den palliativen Gedanken in den Kinos in Erkelenz und Heinsberg
Auf große Resonanz stieß das Kinofilm-Angebot des Netzwerks für Hospiz-, Palliativ- und Trauerarbeit im Kreis Heinsberg zum Welthospiztag (14. Oktober). In den Kinos in Erkelenz und Heinsberg wurde bei freiem Eintritt der Film „Das Beste kommt zum Schluss“ gezeigt. Die Verantwortlichen des Netzwerks begrüßten im Heinsberger Roxy-Kino 80 Besucher, in Erkelenz kamen 50 Leute zur Filmvorführung.
Die Tragikomödie „Das Beste kommt zum Schluss“ von Regisseur Rob Reiner – eine Mischung aus tiefsinnigen Gedanken und Humor - kam bei den Kinobesuchern in Erkelenz und Heinsberg gut an. Für die Besucher gab es vor und nach der Filmvorführung Gelegenheit, über den palliativen Gedanken zu sprechen und sich Informationsmaterial mitzunehmen. Das Gesprächsangebot palliativ tätiger Ärztinnen wurde rege genutzt. „Frau Dr. Hagelkreuz hat in Heinsberg die Filmvorführung mit passenden und lieben Worten eröffnet und erhielt hierfür tosenden Applaus“, berichtet Franz-Josef Breukers, Vorsitzender der Hospizbewegung Camino e.V. Geilenkirchen. „In Erkelenz wurden viele gute Gespräche mit interessierten Menschen geführt“, berichtet Christina Ide vom Hospiz Erkelenz, „es wurde über persönliche Erfahrungen gesprochen und viele sind dankbar, dass es die Institutionen gibt, die sich im Netzwerk für Hospiz-, Palliativ- und Trauerarbeit im Kreis Heinsberg zusammengeschlossen haben.“
In Heinsberg waren das Krankenhaus Heinsberg, Bestattungen Dohmen und Bestattungshaus Otten, das Hospiz der Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz, der Ambulante Hospizdienst Camino und der Kreis Heinsberg vertreten. In Erkelenz standen Ansprechpartner des Caritas-Palliativdienstes, des ambulanten Hospiz- und Beratungsdienstes Regenbogen und der Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz (Krankenhaus, Altenheim, Hospiz, Pflegeschule, Ambulantes Pflegezentrum) zur Verfügung.