Wanderausstellung zum Thema „Essstörung“ im Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Essstörungen haben seit der Coronapandemie deutlich zugenommen und sind dennoch immer ein Tabu-Thema in der Gesellschaft. Die interaktive Ausstellung „Essstörung“ klärt Jugendliche und junge Erwachsene über die verschiedenen Erkrankungen auf und macht auf die Hintergründe einer Essstörung aufmerksam. Die Ausstellung kann von Schulen, Kommunen und anderen Einrichtungen ausgeliehen werden.

Dieses Projekt ist in Zusammenarbeit mit dem Cusanus Gymnasium Erkelenz und dem Gesundheitsamt des Kreises konzipiert worden. Die Idee zur Ausstellung „Essstörungen“ entstand durch Frau Koch (Lehrerin des Cusanus Gymnasiums Erkelenz). Sie führt bereits seit einigen Jahren dieses Projekt mit den Schülern des Ernährungslehrekurs im Differenzierungsbereich durch. Angela Cabanski vom Gesundheitsamt Kreis Heinsberg hat die Schüler während des Projektzeitraums ebenfalls fachlich begleitet und unterstützt. Die Ausstellung ist nach dem Prinzip der Partizipation gestaltet. Die Schüler haben sich eigenständig mit den einzelnen Essstörungen und den Hintergründen über acht Wochen auseinandergesetzt.

Mit Hilfe von Bildern, Texten und einem selbstproduzierten Podcast der Jugendlichen wird den Besuchern ein Eindruck von den einzelnen Erkrankungen nähergebracht. Die Ausstellung soll über die Krankheitsbilder aufklären, aber auch zeigen, dass Essstörungen über Essen und Schönheitsideale hinausgehen.

Foto: Kreis Heinsberg; Die Ausstellung "Essstörung" steht aktuell im Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Foto: Kreis Heinsberg; Die Ausstellung "Essstörung" steht aktuell im Cusanus-Gymnasium Erkelenz

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